Umstieg von Reiseenduro auf XSR 900

  • #11

    mich hat es von den 2-Zylindern zur XSR verschlagen. 2x große Guzzi, Honda VTR 100, 12 Jahre Pause, MZ Gespann, Yam BT 1100, XSR 900 RN43.

    Warum verlässt man die wunderbare Bulldog? Keine Ahnung, das war keine rationale Entscheidung. Auf der Landstraße habe ich im halbwegs legalen Bereich mit beiden gleich viel Spaß.

    Die XSR kann jederzeit eskalieren. Leistung satt, unter 200 KG, und jede Menge Spaß.


    LG Jürgen


    P.S.: die Bulldog sucht (vielleicht) ein neues Zuhause

  • #12

    Weil ich mir nach ca. 200.000 km mit dem Eisenhaufen zugetraut habe, mit mehr als (bei mir) ca. 72 PS bei 250 kg umgehen zu können. Doggen sind schon recht schwer und für meine Verhältnisse irgendwann dann zu schwach motorisiert, zudem der nutzbare Drehzahlbereich, wenn es denn zügig von statten gehen soll, schon extrem schmal ist. 3000 - 6000 U/min. War trotzdem eine schöne Zeit, die ich nicht vermissen möchte und habe über das Doggenforum Menschen kennen gelernt, zu denen ich heute noch Kontakt habe.


    Entspannte Grüße
    Stoppelhopser

    Ich kann gut Mitmenschen umgehen.

  • #13

    Nachtrag.

    Heute fahre ich mit der XSR zum BMW Treffen.
    Werden so ca. 400 km Anfahrt heute, morgen eine Tour bei flüssiger Sonne und am Sonntag wieder zurück.

    Außerdem habe ich immer noch den Plan so in 2,5 Jahren mit einer selbst gebauten BMW K75 GS nach Baikonur zu fahren.

    Beispiel vom Kumpel Till, der war damit auch auf der BMW GS Challenge.

    Ich möche einmal im Leben so eine Rakete starten sehen,am liebsten würde ich mich im möglichen Rahmen daneben stellen und mir die Haare fönen lassen, aber das ist ja leider nicht möglich.


    Nur das Leben ist Veränderung.

    Der Große startet gerade mit seiner Ausbildung in der eigenen Wohnung

    und unsere Kleine startet mit der Grundschule.

    Mit der Kleinen hat sich für mich so manches geändert, die Prios sind andere geworden, die Freizeitgestaltung auch und so kommt es dazu dass die Zweiräder stehen.

    Was draus wird, werde ich sehen.

    Gruß Steffen alias Gräzer + Tomomi


    Thueringen_120-animierte-flagge-gifs.gif

    Einmal editiert, zuletzt von Graezer ()

  • #14

    Ich fahr jetzt seit ca 10 Jahren verschiedenste KTM. Ob R oder S oder auch GT. Ich war und bin immer zufrieden mit den schweren Kisten. Und dass sie schwer sind merkt man erst richtig nachdem ich meine XSR gefahren bin. Vor den KTM´s bin ich alle möglichen "Eisenschweine" wie z.B. die Kawa 1200 ZRX oder auch die Yamaha XJR sowohl 1200er als auch kurz die 1300er (Schrott nach Unfall...Schade) gefahren. Viele Jahre bin ich nebenher noch versch.Großroller wie z.B. den T-Max gefahren. Und natürlich war ich immer vom neueren Moped begeistert...hätte es ja sonst auch nicht gekauft. Die XSR ist als Nachfolger einer 790er KTM Adventure zu mir gekommen. (Anstatt Firmenwagen hab ich schon jahrelang alle 1 oder 2 Jahre ein neues Firmenmoped)

    Die XSR hab ich mir wegen 3 Dingen ausgesucht. Zunächst den Motor den ich von Leihmopeds schon kannte. dann wegen der vollen Sicherheitselektronik die ich von KTM kenne und nicht mehr missen will. Und schließlich 3. und ganz wichtig: die XSR ist leicht. Sie auf einem etwas schrägen Parkplatz rückwärts wieder rauszuschieben ist wesentlich einfacher als mit einer 250kg schweren KTM. Auch nicht vergessen, im reiferen oder vielmehr erfahreren Alter bekommt man den Fuß nicht mehr so leicht über den Sattel. So ne Adventure ist schon wesentlich höher als die XSR. Ich denke die KTM fahr ich noch 2 Jahre oder so und werde sie dann wieder gegen einen Großroller tauschen. Auch wenns einige nicht zugeben wollen: Man wird schneller älter als man will.

    Dazu kurz: hab meinem 88jähr. Onkel vor 3 Wochen einen 250er Roller gekauft. Jetzt ist er als Witwer jeden Tag mit dem Ding auf Tour. Und er ist früher ausschließlich BMW GS gefahren.

    Zusammenfassend: Für jeden Zweck gibts ein passendes Moped

  • #15

    ...scheinbar komt das Problem mit 56 auf....;-)
    Ich fahr jetzt 5 Jahre ne Fjr und bin eigentlich begeistert von dem Eisenschwein und seinem Drehmoment, das Gewicht ist mit 270 kg dann aber auch nicht mehr so spannend...
    Vor allem hier in der Nordeifel ist die Große nur eingeschränkt handlich und je enger es wird, desto wenoger Spaß macht die Sache...


    ...da alte Leute ja scheinbar zusehends sentimentös werden, tu ich mich noch etwas schwer damit, Sie einzutauschen, oder zu verkaufen...

    ...aber die neue, blaue XSR ist schon was zum schockverlieben....

    ...was ich mir von Ihr verspreche, ist wesentlich größere Handlichkeit, alleine schon weil 70 kg leichter, mehr Spaß im engen Winkelwerk der Eifel...., und natürlich ein neues, der Zeit angepasstes Fahrwerk...

    ....was ich wohl vermissen werde, sind die 138 Nm Drehmoment der Fjr..... ;(

  • #16

    Naja schalten musst schon mehr als auf der FJR. Wenn der Gang passt geht die XSR aber ab wie Sau. Lt. Zonko (1000PS) ist der Motor gegenüber der Alten noch Drehfreudiger und hat mehr bums. Jetzt hast ja Zeit zum Nachdenken ob DU lieber am Nürburgring mit der FJR angast oder doch agil in den Südtiroler ALpen kurvst. :angelic-sunshine: :auto-sportbike:

  • #17

    ... In den Dolos hat es die Fjr auch schon gezogen, das war nicht immer leichtfüßig, aber ging eigentlich ganz gut...

    Die Testberichte zur neuen XSR hab ich alle verschlungen und schon mehrfach gesehen... und Zonko konnt ich gut verstehen...


    ... Anderes Problem mit der neuen XSR scheint zu sein, das es kaum Vorführer gibt, lt Yamaha Website einmal im Dresdener Umland, einmal in Hamburg..., was für mich auch schon 400 km Anfahrt wären...


    Ich denk, ich werd mal bisschen abwarten und schauen, was sich am Markt so entwickelt..., im Moment lohnt es sich ja überhaupt nicht, was Gebrauchtes zu kaufen...

  • #18

    Preise für geb. Untersatz egal ob Moped oder Auto sind jenseitig. Schau ma mal wies weitergeht. Noch Unfallfreies Season End.

  • #20

    Gestern die erste etwas längere Tour von 270km gefahren. Bequemer für mich ist auf alle Fälle die KTM. Auf der XSR lastet einfach mehr Gewicht auf den Händen. Wird sich wohl noch einspielen, falls nicht? irgendwann wirds wohl ne Lenkererhöhung auf dem Markt geben. Ne normale Erhöhung geht wegen der schrägen Führung nicht.

    AAAber, auf der schwäbischen Alb, ob enge tricky 180° Kehren oder schnelle weite übersichtliche Kurven, das Ding ist eine Macht. geht auf der KTM auch prima, aber ca 55kg weniger Gewicht merkt man einfach.

    ich vergleich das eher wie zwischen einem Mountainbike und einem Rennrad. Bin beides viel gefahren, darum der für mich passende Vergleich. Und am Rennrad haste auch mehr Gewicht auf den Händen- für mich wars dann irgendwann das bequemste Rad überhaupt.

    Der Sattel: In Test als zu hart bemängelt. Ich sitz sehr bequem drauf. Dürfte auch für die Reise geeignet sein.

    Der Motor: Bei KTM heist es ja immer die würde bei niedrigen Drehzahlen nicht sauber laufen. Die XSR läuft bis etwa 3000/min. wesentlich rauher. Hab da viel Konstantfahrruckeln. Werkstatt will sich das beim 1000er mal anschauen.

    Spass hab ich also auf der schw. Alb und im Welzheimer Wald mit der XSR sehr viel, Die KTM aber ist für meine Mehrtagestouren besser geeigent.

    stellt sich also (wenns nicht zu teuer wird) nicht die Frage ob Umstieg von der Reiseenduro oder nicht: Beides :Boywink:

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