Schluss mit XSR

Zitat von Viennabiker

Viel Spaß damit! Hat mächtigen Bumms und ab Schrittgeschwindigkeit spürst du das Gewicht nicht mehr - hab sie mal getestet

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Danke!. Der Bumms ist stärker als bei XSR (deutlich mehr Nm) und geht bei niedriger Drehzahl los, hört aber klarerweise früher auf. Das liegt mir mittlerweile mehr. Durch den tiefen Schwerpunkt kommt die R mir auch beim rangieren recht leicht vor. Da hat bei der XSR der geringe Lenkerdeinschlag stark genervt. Nett ist beim Boxer das doch deutliche Schütteln des Motor mit Kippmoment nach rechts beim Gas geben im Stand.

Bauartbedingt ist der Spritzschutz besser als bei der XSR, aber noch nicht optimal. Da muss ich noch in Zubehör investieren. Davon gibt es aber reichlich.

Das elektronische Fahrwerk bietet viele Möglichkeiten der Einstellung, solange die Elektronik funktioniert. Wenn nicht, wird es teuer. Lustig ist der Antrieb der Lichtmaschine durch einen Keilriemen (Poly V-Riemen), der alle 6 Jahre oder 60000km gewechselt werden soll. Von der Zuverlässigkeit halte ich ja sehr viel von Yamaha, und von den "alten" BMWs bis 1989 (K-Reihe 2 Ventiler). Mal sehen, wie das bei einem "modernen" Boxer ist.

Wenn ich noch einmal umsteigen sollte, dann wird das ein Bobber. So etwas vertrömt mehr Ruhe und Gelassenheit und reizt nicht zum permanenten Rasen, wie das die XSR tut. Das wäre auch der nächste "Evolutionsschritt" für mich, denn nach den Racern mit Rücken- und ... -Schmerzen ging es mit (Sport-)Tourern weiter, um dann mal auf was Gemütliches zu landen.

Ich schrieb ja bereits, dass ich mal einen Indian Scout Bobber ausgiebig testen durfte. So etwas wäre mir früher nicht in den Sinn gekommen, aber das war schon interessant und reizvoll, ohne Frage.

Dicker Bobber hat was, ist aber nicht direkt mein Geschmack weil zu schwer und zu träge. Aber auch Scrambler, Caferacer, Chopper, Sportler, Enduro, Tourer, Roller oder Streetfighter gefallen mit nicht, sofern ich die überhaupt unterscheiden kann

Mir langt einfach nur Motorrad.