Die Seuche der Straße - Rennradfahrer

  • #11

    Dein Beitrag gefällt mir. Jedoch funzt die „gefällt mir“ Taste unten auf Deiner Website nicht. Man soll sich da im Wordpress einloggen…..

    Gruzz vom Snuber

    Ich bremse auch für Biere.

  • #13

    :?: Weiss zwar jetzt nicht genau was Du meinst aber habe nur meinen Standpunkt vertreten, das ich politisch ein bisserl abgebogen bin war nicht meine Absicht obwohl ich auch dazu stehe, aber politische Ansichten haben in diesem Forum NIX zu suchen. Es geht ums Mopefahren und Erfahrungen auf der Strasse aus zu tauschen und auch techn. Infos untereinander aus zu tauschen. Oder eben ein kleiner Marktplatz für XSR Fans. :music-guitarred: :music-listening: :obscene-drinkingcheers: :angelic-sunshine: :obscene-drinkingbuddies:

  • #14

    Hab ja auch nicht Dich gemeint, sondern den „gefällt mir“ button auf seiner Website… Das ist ja auch nicht politisch :)

    Ich bremse auch für Biere.

  • #15

    Das meint er! Und zwar das in Klammern!
    Du darfst eine politische Farbe gerne gut oder schlecht finden, mit "rot/grüner Rotz" sprichst du aber diejenigen die rot/grün gut finden eben auch an, und zwar so dass man es als indirekt beleidigend empfinden kann.
    Auch wenn wir hier ein gemeinsames Hobby pflegen welches eigentlich eher nicht so grün ist, darf man die Parteien (rot/grün) trotzdem gut finden!
    Ansonsten lässt du sowas am besten in Zukunft einfach weg, das führt in einem Forum wie diesem zu nichts ausser dass sich Leute ärgern (wie du siehst)! ;)

  • #16

    Ich wollte gerade schon loslegen, da habe ich deinen Post gesehen.


    ALLES GESAGT :) :thumbup:

  • #17

    Passend zum Thema (als ob man es bestätigen müsste, haha): war über das lange WE (Bayern und den Katholiken sei Dank) zuerst Richtung Eifel, dann im Sauerland unterwegs.


    Auf der fahrt Richtung Sauerland kam irgendwann ne schmale Straße mit ner ordentlichen Kuppe. Hab mir angewöhnt vor Kuppen immer weit rechts zu fahren, denn man kann ja nie wissen. Besser war es: kommen mir zwei Rennradfahrer, im gelben Partnerlook natürlich, nebeneinander entgegen.


    Positiv war: sie haben zu sich die 2m Sicherheitsabstand gehalten.


    Negativ war: wäre ich ein Auto gewesen, ich weiß nicht ob der eine noch heim gekommen wäre.


    Wie gesagt, alles mit nem Augenzwinkern zu lesen und ich will wirklich keinem sein Hobby madig machen... Aber manche schalten das Hirn aus wenn sie auf die Dinger steigen.

  • #18

    Das ist ja alles ganz amüsant zu lesen, aber meiner Ansicht nach zu einseitig und reduziert darauf, wenn wir uns auf die Radfahrer einschießen, dann wollen wir dabei nicht gestört werden und am wenigsten dann noch mit politischen Statements, die unserer politischen Gesinnung möglicherweise nicht entsprechen. Was für ein Verhaltenskodex für was für ein Forum oder Foren insgesamt ist das?


    Ich bin auch Renn- und MTB-Fahrer und verstehe schon den Hintergrund und selbstverständlich auch die spaßige Seite an der Sache und fühle mich auch gar nicht negativ angesprochen, wenn man Radfahrer etwas uncharmant als Seuche der Straße in dem Zusammenhang bezeichnet, aber die latente Kritik wie und was jemand dazu schreibt, das dann nicht ganz zu der eigenen Einstellung passt, verstehe ich nicht, gerade auch in politischer Hinsicht nicht. Wenn z. B. jemand offensichtlich die politische Richtung nicht gefällt, mit der ich persönlich möglicherweise sympathisiere und diese z. B. umgangssprachlich als Rotz bezeichnet, dann kann ich lediglich vermuten, welche Richtung er wohl vertritt, aber ärgern oder berühren tut mich das niemals.


    Aus meiner Sicht daher, mehr Sachlichkeit und Unaufgeregtheit gerade bei einem nicht so ernst gemeinten Thema täte gut, ohne damit für Unsachlichkeit und Aufgeregtheit sorgen zu wollen, sagt einer aus Bayern (Katholik seit 40 Jahren nicht mehr) denen swordfish süffisant dessen langes WE zuschreibt. Ich hoffe, es war für alle schön. :saint: (Es ist keine Absicht, dass ich so oft den Smiley mit dem Heiligenschein gebrauchen muss, sondern Zufall).


    Gruß


    Thomas

  • #19

    Natürlich ist es einseitig. Der Beitrag (übrigens in der Kategorie "Kolumne" geschrieben) soll ja kein Sachbeitrag sein, sondern sich einfach nur auf amüsante weiße an einer Gruppierung (in diesem Falle die Rennradfahrer) abstrampeln. Dass sich diese Gruppierung dadurch vielleicht verarscht fühlt und der ein oder andere eingeschnappt reagiert.... den Preis bin ich bereit zu zahlen :D Dass das alles komplett überzeichnet dargestellt ist, diese Transferleistung traue ich jedem zu der den Beitrag komplett gelesen bekommt.


    Man könnte sich für so was natürlich viele Gruppierungen aussuchen und ich könnte ebenfalls etwas zur Gruppe der Motorradfahrer schreiben, was eben jener nicht sehr schmeichelt. Da müsste man sich aber fragen ob man das mit der Zielgruppe etc. richtig verstanden hat. Ich gehe ja auch nicht in den Kleintierzüchterverein und halte einen Vortrag darüber, warum Kleintierzüchten scheiße ist.



    Wenn, und da kommen wir wieder auf den aktuellen Fall, sich aber die Rennradfahrer auf einen Motorrad Blog verirren und den Beitrag durchlesen, in Facebook Gruppen (nutzt man das wirklich noch, ja?!) teilen und sich Tage- oder Wochenlang darüber echauffieren... Also besser kann es für so nen Beitrag ja gar nicht laufen ^^



    Für objektive und sachliche Darstellungen zum Thema Rennradfahren geht man dann aber besser in entsprechende Rennrad-Foren, Blogs, Websites, Stammtische (das macht man wohl auch noch?!).



    Zu dem Politik Thema sei aber gesagt: das hat hier völlig zu recht nichts zu suchen. Das fängt bei der Tatsache an, dass sich manche politisch nur über die angesprochenen Facebook-Gruppen informieren und hört bei teils menschenverachtenden Weltanschauungen auf. Braucht man hier nicht auch noch.

  • #20

    Lustig:

    Anstatt sich inhaltlich über das ursprüngliche Thema auszutauschen geht es nur noch um das wie, die ethische Haltung zu und die Tonlage und überhaupt. Deshalb sind wir ja in der Entscheidungskompetenz so abgehängt, weil die Fokussierung eines Themas nicht mehr gelingst. Auch in anderen Bereichen (Schulen, Umgang mit Alten, Kindern, Migranten).

    Viele Radfahrer haben dieses seltsame Ego, was sagt, bevor ich mich passiv schütze, will ich mal sehen, ob die Anderen mir auch echten Schaden zufügen könnenwürdenmöchten. Sie sagen zu sich selbst: das, lieber motorisierter, ist Deine Verantwortung. Aber der, der den Schaden hat, leidet länger, als der Verursacher mit Versicherung. Für mich ein Zeichen der Überforderung (oder Dummheit). Ich bin zwanzig Jahre in der Grossstadt rad gefahren, ich würde niemals ein solches Risiko eingehen, weil ich weiss, wie unachtsam und gereizt Verkehrsteilnehmer sind.


    Das Grünen/Alternativ/Linken-Bashing in Motorrad-Foren ist auch ein alter Hut. Mopedfahrer sind in Mehrheit konserative Quadratschädel, bieder und Spiessig. Ich stelle die Ausnahme dar, ich passe da einfach nicht rein und fahre trotzdem gerne.

    Ich habe so viele schlechte Begegnungen mit Autofahrern und Fahrradfahrern, das ich schon überlegt habe, mit dem Mopedfahren aufzuhören, weil ich die Dummheit der Anderen nicht mehr einschätzen kann. Vor 40 Jahren waren die Motorisierten cleverer unterwegs, heute ist das Risiko viel immenser, die Leute scheinen nur auf persönliche Erfahrungen (Unfälle mit Folgen) zu setzen. Dazu kommt eine egozentrische Ignoranz. Wird man von Anderen im Verkehr fast angefahren, folgt gerne noch der Finger hinterher, sollte man hupen oder sich beschweren.

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