Alles anzeigenEs mag sein, dass das in deinen Augen "Blödsinn" ist, auch wenn ich deiner Argumentation nicht folgen kann.
Jedenfalls ist die Zahl derer, die Tätigkeiten im Haushalt verrichten wohl (auch von dir) unbestritten höher als die der Motorradfahrer und damit auch die Zahl der "Gefärdeten". Umso mehr, als das derzeit viel mehr Menschen zu Hause sind als in "normalen" Zeiten.
Ich kann fast jeden Lebensbereich als Beispiel heranziehen. Denn überall gibt es (mehr oder weniger) Verletzungspotential.
Oder gibt es ein Verbot von Sportarten wie Fallschirmspringen,Freeclimbing,Skateboarding, usw.?
Habe ich etwa verpasst, dass ich kein Fahrrad mehr fahren darf? Weder im Strassenverkehr noch im Gelände?
Was ist, wenn ich mich an den (verdammt) scharfen Kanten meines Deckels meiner Erdnussdose schneide?
Ich lass' das vielleicht besser mit der Erdnussfutterei.
Ich werd' am WE noch ne Extrarunde drehen
Ich füge hier mal noch die letzte erhobene Statistik aus dem Jahr 2015 bei:
https://www.baua.de/DE/Angebot…_blob=publicationFile&v=9
Da werden sämtliche Unfälle darin erfasst. Ganz im Ernst, auch ohne Motorradfahren verunglücken genug Menschen in Deutschland. Radfahren ist zum Beispiel noch erlaubt, aber ein nicht unerheblicher Teil der Unfälle passiert auch beim Radfahren, jetzt kann man sich streiten ob Motorradfahren besser oder schlechter ist als Radfahren.
Wer verantwortungsbewusst fahren kann, der soll es weiterhin tun. Spätestens in ein paar Wochen wird einem die Decke auf den Kopf fallen und wenn man so wenigstens etwas für die Psyche tun kann warum nicht - Corona verteilen tut man so zumindest nicht.