Beiträge von Einundsiebziger

    Leute, bitte…


    Die Richtung in die diese Diskussion geht ist völlig überflüssig.


    Niemand will hier sein Fahrwerk verbessern, weil er denkt er könne damit aus der XSR einen Supersportler zaubern.


    Es wird auch niemand hier das Originalfahrwerk als lebensbedrohlich schlecht einstufen.


    Von daher halte ich „Seitenhiebe“ die argumentativ in diese Richtung abzielen zumindest schon für polemisch „angehaucht“. Auch wenn der Schreiber das ursprünglich sicher nicht im Sinn hatte. So fair muss man auch sein.


    Aber… wie man das eigene Geschriebene versteht und wie es andere auffassen, das sind halt doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Abgesehen davon könnte man mit Argumenten dieser Art praktisch jede Diskussion, bei der es auch nur um die Veränderung einer Schraube geht, im Keim ersticken.



    Leute, das kann’s aber nicht sein, oder?



    Ich halte es durchaus für legitim seinem Eisen das eine oder andere technische Upgrade zu gönnen um eine Verbesserung zu erzielen, wenn einem der Sinn danach steht und man sich das leisten will. Zu verbessern gibt es immer was. Ob es sich wirklich lohnt selbst wenn die Verbesserung vielleicht bestenfalls akademischer Natur ist, muss jeder für sich entscheiden. In diesem Sinne wäre es viel netter, wenn man sich auch ganz einfach mal aus einem Thread raushält, wenn man damit nichts am Hut hat.



    Hmm… wär‘ das nicht was?



    Nette Grüße, Wolfgang

    Hallo


    Also ich habe mir vorne und hinten komplette Öhlinsware einbauen lassen.

    Aber weniger wegen des Komforts, sondern vielmehr wegen des z. Teil unpräzisen Verhaltens der Originaldämpfer.

    Vorne habe ich jetzt die FKS504 Cartridges und als Federbein das YA535.

    Die Federrate wird auf das Gewicht Bike+Fahrer angepasst.

    Wenn es dir aber wirklich um erster Linie um Komfort geht, dann würde ich definitiv was anderes machen.

    Das Öhlinsfahrwerk ist wahnsinnig straff. Der Unterschied zu den Originalen Dämpfern ist aber, das alles um Welten

    präziser arbeitet. Das ganze undefinierte Springbockartige Verhalten ist weg.

    Die ganz Fuhre ist jetzt auch absolut stabil bei aggressiver Beschleunigung, kein merkwürdiges Pendeln oder Lenkerflattern mehr.

    Es funktioniert einfach alles genauer.

    Aber Komfort.... also auf Komfort zielt das meiner Meinung nach nicht ab.


    nette Grüße, Wolfgang

    Interessantes Detail am Rande....

    .....ich habe neulich bei meinem Dealer mit dem neuen Kunden Touchscreen herumgespielt.

    Da kann man sich quasi sein Wunschmotorrad zusammenbauen und dann muss man nur noch den Kaufvertrag unterschreiben.

    So in etwa hat sich das Yamaha wohl gedacht.


    Jedenfalls blättere ich so durch die Zubehör Goodies und was sehe ich da zum auswählen, ein Teil das sich Schnellschaltsatz nennt.

    Eine Kontrolle der Yamaha Seite bestätigt das. Den Quickshifter kann man jetzt also auch als reguläres Zubehör kaufen.

    https://www.yamaha-motor.eu/at…6f-4977-abdd-63cce56a0375


    nette Grüße, Wolfgang

    ...der ich mich uneingeschränkt anschließe. Es ist einfach die Art und Weise, wie der Nils die Sachen auf den Punkt bringen kann, dabei notwendige Fakts einbaut, trotzdem die notwendige Emotion rüberbringt, dass es nicht klingt wie die Betriebsanleitung eines Küchenmixers und das Ganze noch in einem angenehmen Redefluss schafft, ohne ständig zwischen den Worten zu "stolpern".

    Das hat er einfach wahnsinnig gut drauf.


    Was das Bike angeht möchte ich mich einer Meinung aus den Kommentaren anschließen, die da lautet:

    "Anbaufruchtsalat"

    Das trifft es perfekt auf den Punkt, weil mehr ist es unterm Strich nicht. Da hat sich keiner Gedanken über ein stimmiges Konzept gemacht. Es ist einfach nur teuer zusammengewürfelt. Gott sei Dank, gibt es davon nur zehn Stück. ;)


    lg Wolfgang

    Es steht nichts in der Betriebsanleitung darüber, dass der Motor nicht über den Killschalter ausgeschaltet werden darf.

    Es steht auch nicht, dass der Motor nur über den Zündschlüssel ausgeschlatet werden soll.

    Das mit der Software, die "ordentlich runterfahren muss", halte ich für den größten Bul**hit überhaupt.

    Im Worst Case wird bestenfalls in irgendeinem Log im Speicher mitgetriggert wie oft der Motor über den "Kill" ausgemacht wurde.

    Realistisch denke ich aber noch nicht einmal das.

    Auf Seite 3-27/28 steht sogar, dass man die Kill und Zündunterbrechungsfunktionen regelmäßig durchtesten soll.


    Ich nutze den Killschalter regelmäßig ohne schlechtes Gewissen. Und wenn deshalb auch nur irgendein Teil schaden nehmen würde, dann wäre das in meinen Augen eine glatte Fehlkonstruktion.


    nette Grüße, Wolfgang

    ...einen Grund was nicht zu tun?


    Zum Problem:

    Kannst du doch ganz leicht durchtesten. Bei laufendem Motor und hochgeklapptem Seitenständer Kupplung ziehen und dann Gang einlegen. Motor muss ausgehen. Geht der Motor aus, funktioniert der Ständerschalter schon mal richtig.


    Jetzt den Ständer wieder hochklappen, Gang eingelegt lassen und versuchen mit gezogenem Kupplungshebel zu starten. Startet der Motor jetzt nicht, dann ist es wohl ein Problem mit dem Schalter am Kupplungshebel.


    Das komplette Testprozedere steht übrigens auch auf Seite 3-28 der Betriebsanleitung.


    nette Grüße, Wolfgang

    Zur Position selbst kann man noch anmerken, der Tacho landet fast an der gleichen Position wie mit dem Umbaukit von Motodemic, was man auf den Fotos erkennen kann.


    Ja, ist recht tief. Lustigerweise für mich als Brillenträger und einer Gleitsichtbrille passt diese Position jetzt sogar viel besser also original. Ich kann jetzt wieder aus dem Augenwinkel auf den Tacho schauen ohne den Kopf nach unten neigen zu müssen, oder in den unteren Brillenrahmen zu gaffen. Zugegeben, das ist purer Zufall, dass sich das jetzt so ausgeht. Kommt natürlich auch auf die Körpergröße und die Sitzposition an.


    Den geänderten Blickwinkel sollte man also schon vorher ausprobieren.


    nette Grüße, Wolfgang